Meine Hunde
 

Neue Bilder:

von Strups

 

Meine Hunde:

  1. Candy
  2. Arras 
    - Geschichte
  3. Quero  
    - Geschichte
  4. Arco 
    - Geschichte
  5. Filou 
    - Geschichte
  6. Goya 
    - Geschichte
  7. Strups 
    - Geschichte

 

Hunde

Ausbildung:

  1. Fährtenarbeit
  2. Unterordnung
  3. Schutzdienst

 

Anatomie

 

Meine Hundler-Geschichte:

Seit meinem 12 Lebensjahr bin ich von Schäferhunden umgeben. Die erste Hündin, Senta, retteten wir vor dem Tierheim. Sie war ein typischer Urlaubshund und war ausgesetzt worden. Bei uns lebte sie glücklich bis zu ihrem Lebensende mit 12 Jahren. Danach bekamen meine Eltern Candy, sie ist heute auch schon wieder über 12 Jahre alt.

Nach meinem Umzug nach Bayern leistete ich mir meinen ersten eigenen Hund, da ich es ohne nicht lange aushielt. So ergab sich 1990, dass ich von meinem Cousin, der zur Bundeswehr eingezogen wurde und sich nicht mehr um seinen Hund kümmern konnte, die Gelegenheit diesen zu übernehmen. So kam ich zu Arras, er was gut 15 Monate bei der Übernahme und gehorchte sehr gut. Dies hielt ein knappes ½ Jahr und da dachte er gar nicht mehr daran, dass zu tun, was man ihm sagt. - Was nun? Fragte ich mich. Da ich von einem Schäferhundeverein bei uns gehört hatte, führte mich mein Weg dort hin. Anfänglich führte noch mein Mann den Hund, da ich mich nicht recht traute. Allerdings hielt dieser Zustand nicht lange an und ich übernahm die Hundeführung, was bis heute so geblieben ist.

Arras: Bilder...
Er war als Leistungshund nicht wirklich zu bezeichnen, er hatte doch schon so einiges erlebt bevor ich ihn übernahm, was ihn stark geprägt hatte und ihn auch kennzeichnete. Zusätzlich war ich auch noch völlig unqualifiziert, aber so lernten wir beide miteinander und voneinander. Arras gilt mein großer Dank für seine Ausdauer und Geduld, die er mit mir aufbracht. Wir schafften es aber bis zur ScHH3. Die Fährte war aber sein wirkliches Revier, hier konnte man ihm nichts vormachen, die beherrschte er perfekt.
Leider starb er dann viel zu früh an einer Vergiftung mit 4 Jahren. Er war eine Seele von Hund mit Nerven, die ich noch bei keinem anderen meiner Hunde gesehen hab.

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Quero: Bilder...
Aufgrund des plötzlichen Todes von Arras erhielt ich von einem Sportsfreund Quero mit 15 Wochen. Damals kannte ich noch keinen Unterschied zwischen Hoch- und Leistungszucht. Quero gehörte der Hochzucht an und zeichnete sich trotzdem durch seinen Arbeitseifer aus. Hier konnte ich nun das erlernte auf einen Welpen anwenden und bildete meinen ersten Hund komplett selber aus und es lief wirklich deutlich besser als mit Arras und ich war zum ersten Mal stolz auf die Resultate. Aber leider hatte Quero eine extreme Hausstauballergie, er biss sich riesige Löcher und ich konnte ihn nicht mehr in der Wohnung halten. So trennten sich unsere Wege mit 3 Jahren.

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Arco: Bilder...
Was fällt mir zu Arco ein....? Er war mein bisheriger Glückstreffer, er zeigte mir den Unterschied zwischen Hoch- und Leistungszucht. Er war der letzte aus dem Wurf und ich kaufte ihn ungesehen am Telefon, allerdings kannte ich die Züchterin. Er war von Anfang an ein Naturtalent, der zwar immer Übungen mit seinen Ideen bereicherte und wir dadurch manchmal etwas länger brauchte, bis wir uns geeinigt hatten, aber die Ergebnisse sprachen für sich. Die Harmonie zwischen uns war einfach super, auch wenn er in manchen Situationen recht wehrhaft sein konnte. Bei Prüfungen hatten wir Traumergebnisse bis hin zu 100 Punkten im Schutzdienst. Nun war es soweit, die Vorbereitungen für die LGA- Qualifikation liefen an.
--- ....dann der größte Schock meines Lebens, Arco war an Leishmaniose krankt. Leider viel zu spät wurde die wirkliche Ursache seiner sich häufenden Krankheiten entdeckt. So kam dann jede Hilfe zu spät, als bei ihm ein chronisches Nierenversagen diagnostiziert wurde, was nicht mehr zu behandeln war. Mit 5 1/2 Jahren erlöste ich ihn dann von seinem Leiden.

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Filou: Bilder...
Nun sollte es Leistung bleiben, ich wollte da weitermachen, wo ich mit Arco aufgehört habe. So kam dann Filou ins Haus. Er ist jetzt 15 Monate und es sieht nicht so aus, als könne er in die Fußstapfen seines Vorgängers treten und auch er leidet unter einer Hausstauballergie. Er ist aber mit Abstand der beste Hund zum Spazieren gehen, auch Unterordnung und Fährte liegen ihm sehr. Filou habe ich nun auch wegen seiner Hausstauballergie in gute Hände abgegeben. Auch er lebt nun ein Leben außerhalb von 4 Wänden im Garten. Lass es Dir gut ergehen!

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Goya: Bilder...
Nun habe ich seit Ostern 2002 einen echten Ost-Kantonen. Ich hoffe, er gehört nun endlich zu der Sorte "gesunder Hund". Bisher hat er sich gut bei mir eingelebt, er ist ein recht frecher und aufgeweckter Kerl.

26.06.2002
In der Zwischenzeit ist Goya fast ein halbes Jahr alt und er macht weiterhin viel Freude. Bisher gibt es Gesundheitlich keine Probleme, ich hoffe es bleibt auch so, auch den Zahnwechsel hat er gut überstanden. 
Jetzt kann ich langsam beginnen mit ihm "den Ernst" des Lebens in Angriff zu nehmen. Goya ist ein lustiger Kerl, immer wenn es heißt, jetzt geht es los, legt er sich demonstrativ auf seinen Schlafplatz und spielt müder Mann, lässt sich dann aber doch überzeugen etwas zu unternehmen und ist dann auch plötzlich super drauf. Er ist bisher mehr der Typ, in der Ruhe liegt die Kraft. Auf der einen Seite für mich natürlich ganz angenehm, auf der anderen Seite fordert er mich damit auch ganz schön. Aber solange er so weiter macht wie bisher, habe ich da keine bedenken, außerdem schadet mir Bewegung ja auch nichts.

15.11.2002
Oh Gott wie die Zeit vergeht....! Goya ist in zwischen zu einem "Riesenbaby" mutiert und es geht ihm richtig gut. Die Phase seines Phlegmas ist überwunden und er ist stets zu Aktionen bereit, nur eins ist noch immer, es muss sich für ihn lohnen. Aber irgendwie habe ich dafür Verständnis ;-)))!.
Er macht sehr viel versprechende Fortschritte in der Ausbildung. Fährten liebt er, Unterordnung macht ihm viel Spaß und über den Rest brauchen wir gar nicht erst reden.
Ich hoffe, wir schaffen es, weiter auf einer so tollen Basis miteinander zu arbeiten, aber ich wüsste auch nicht, was dem im Wege stehen sollte!

Bisher zu vermeldende "Verluste":
  • hin und wieder fehlende Hautfetzen an den Fingern (ungeschicktes Fleisch lässt grüßen)
  • Dreiangel in den Klamotten, sind ja aber eh die Ältesten die ich hab

Aber damit hier keine Missverständnisse aufkommen, es liegt nicht an dem "bösen Hund", sondern an dem Ungeschick meinerseits, Goya ist so blitzschnell geworden, so dass ich mit meine Motorik seiner Entwicklung noch etwas hinterher hinke und so kommt es immer wieder vor, dass er beim Spiel nicht die Beute sondern mich am Wickel hat ;-)))).

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15.10.2003:
Nun ist doch unendlich viel Zeit ins Land gegangen bis ich endlich weitere Infos zu Goya geben kann, fast ein Jahr, was da nur so alles passiert kann.
Ich habe mit Goya fleißig weiter trainiert und er hat sich prächtig entwickelt, so dass wir auch am 18.05.2003 unsere Begleithundeprüfung mit einer super Leistung absolvierten. Es macht riesigen Spaß mit Goya zu arbeiten. Bilder...
Aber die lange Sendepause war nicht ohne Grund. Ich lebe in der Zwischenzeit getrennt von meinem Mann und habe im Januar einen neuen Job begonnen der zwar viel Spaß macht und mir auch ein Einkommen sichert, aber viel Zeit ließ er mir nicht mehr für Goya. Da ich auch oft Auswärts unterwegs sein muss, wurde er häufig von meiner besten Freundin gehütet, aber auch Freunde darf man nicht überstrapazieren, aber viel schlimmer für mich war, dass Goya sehr unter dem Zeitmangel zu leiden begann.
Ich musste die schwerste Entscheidung meines Lebens treffen - Hund oder Job? Ich habe mich für den Job entschieden, da mir Goya leider nicht mein Brot verdient und wie wichtig heute ein Job ist, weiß glaube ich jeder.
Nach dieser Entscheidung ging eine intensive Suche nach einem neuen Platz los und der Hund lebte vorübergehen bei meinen Eltern. Leider ging dies nicht auf Dauer. Da Goya ein sehr dominanter Hund ist, stellten sich dort bald die ersten Probleme ein und ich wollte es nicht riskieren, dass noch etwas schlimmes passiert.
Aber zur rechten Zeit fand sich auch der rechte Mensch dem ich meinen Goya nun anvertraut habe. Die zwei haben sich Gott sei Dank schnell aneinander gewöhnt, auch wenn sie bereits die ersten Spielregeln neu stecken mussten. 

Sehr schön für mich ist, dass Goya in der Nähe meiner Eltern geblieben ist. Wenn ich also in Hamburg bin kann ich ihn auch weiterhin sehen und besuchen, denn aus den Augen möchte ich ihn nicht verlieren. Weil Goya für mich immer ein außergewöhnlicher und besonderer Hund bleiben wird. Bilder...

Strups: Bilder...
Nach 7 Jahren Hundeabstinenz ist es nun wieder soweit, ein kleiner Wirbelwind ist wieder mein Begleiter. Strups hat sich gut eingelebt, er ist ein recht frecher und aufgeweckter Kerl. Alle erwarten vielleicht wieder einen Schäferhund, nein - jetzt ist es ein Bordercollie-Mix und er ist einfach nur süüsssss......

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